Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Titelstory

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Bodenbeläge & Aufbau

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Industrie- und Gewerbebau

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Mauerwerk & Beton

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

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Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

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»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Das Bad

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Das Fenster

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Innenausbau

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Die Türe

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Fassade

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Außenanlagen

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 

Messen, Seminare, Termine

Teilnehmerrekord auf Branchentreff

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete der 9. Kongress des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH) Mitte September in Zeulenroda_ Mehr als 170 Fensterhersteller, Zulieferer, Planer und Partner besuchten den wohl wichtigsten Treff der Branche, um sich über Herausforderungen und Chancen im Bereich Holz-/HolzAlu-fenster und -fassaden zu informieren und den Austausch mit Referenten, Kollegen und Ausstellern zu suchen.

Lesedauer: min

»Märkte im Wandel – Chancen für Holz- und HolzAlufenster« lautete das Motto. Themen wie Klimawandel und Energieeffizienz, Demografie und Globalisierung verändern unsere Lebenswelt und stellen uns alle vor große Aufgaben. Was bedeuten sie für die Holzfensterbranche? »Wer bereit ist, diese Aufgaben aktiv anzupacken, dem eröffnen sich vielfältige Chancen«, ist BPH-Vorsitzender Eduard Appelhans überzeugt. »Es kommt aber darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weichen zu stellen.« Die praxisnahen Vorträge gaben hierzu beim Kongress vielfältige Impulse.

 »Weltspitze im Fensterbau«


In seiner Eröffnungsrede stellte Appelhans die Innovationskraft der Branche heraus_ »Der Wettbewerbsdruck hat uns zu Spitzenleistungen getrieben. Unsere Betriebe haben viel investiert. Mit unseren Kollegenbetrieben in der Schweiz und in Österreich gehören wir zur Weltspitze im Fensterbau.« Kritische Worte richtete er an die Politik.

»Schon Mitte 2011 wurde eine Sonderabschreibung in den Gesetzentwurf zur energetischen Gebäudesanierung aufgenommen. Wo bleibt die Umsetzung?« Das Gesetz werde im Bundesrat von den Länderfinanzministern blockiert. Das sei kurzsichtig_ Schließlich generiere ein Euro Förderung den vielfachen Betrag davon in der Sanierung, was nicht zuletzt dem Steuersäckel zugute komme.

Auf riesiges Interesse stieß das Thema »Der lange Weg zur Maschine«. Die Fensterbauer Eduard Appelhans und Rainer Rutsch berichteten in lockerer Runde von ihren eigenen Erfahrungen_ »Eine elek-tronische Anlage verändert das Arbeitsumfeld komplett – das muss man wissen und auch wollen. Und man muss von der Planung bis zur Umsetzung mindestens ein bis zwei Jahre Zeit und eine Arbeitskraft einplanen.«

Groß war auch das Interesse bei der Betriebsbesichtigung des Vollsortimenters Wertbau. Inhaber Rainer Taig gewährte einen Blick hinter die Kulissen und führte mit Sohn Stefan durch das Unternehmen. Dabei erläuterte er den Produktionsablauf in der hochmodernen Fensterfabrik, wo allein die Holzfenster in zwei Zehnstundenschichten industriell gefertigt werden.

Neue Wege in der Schweiz


»Holzfenster bestehen nicht aus Chlor. Holz ist klimaschonend, energieeffizient und nachwachsend. Holz ist die Basis auch für HolzAlufenster. Unsere Fenster sind pflegeleicht und langlebig, sie brauchen den Vergleich mit anderen Materialien nicht zu scheuen«, betonte Appelhans. Deshalb sei Holz ganz klar das Fenstermaterial der Zukunft. In der Schweiz hat diese Zukunft längst begonnen, wie Christoph Rellstab von der Berner Fachhochschule für Architektur und Holz ausführte. Dort hat man zwei Wege beschritten, um Marktanteile zurückzugewinnen: Zum einen wollte man »Holz-Alu-Light zum Preis eines Holzfensters« hinbekommen – es wurden kostengünstige Konstruktionen entwickelt. Daneben ging man neue Wege mit der Entwicklung des Holz-Glas-Verbunds mittels Klebetechnik_ »Das Ergebnis ist die Leistung eines HolzAlufensters, bei dem man Alu komplett weglässt.« Minimierte Rahmenanteile mit Holz nur im Innenbereich bringen mehr Licht und Komplettschutz vor Bewitterung.

Und die Energieeffizienz stimmt auch_ »Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Fenster bessere Werte bringen als manch teure und aufwändige Passivhaus-Konstruktion.« In der Schweiz halten sich die Marktanteile von Holz/HolzAlu und Kunststoff mittlerweile die Waage. Was die Zukunft des Fensterbaus betrifft, blickt Rellstab voraus_ »Künftig werden wir eher von einem transparenten Heizkörper mit Lüftungs- und Beschattungsfunktion sprechen, eingebunden in eine intelligente Gebäudehülle.«

»Ein rundum gelungener Kongress mit praxisnahen Themen, nicht zu vollgepackt, ein hochinteressanter Besichtigungstermin und reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen und Partnern – dieses Tagungskonzept stimmt!« – so lautete das allgemeine Fazit.

 
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