Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.

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Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.

Blickpunkt zur Übersicht

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


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Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


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Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Bodenbeläge & Aufbau

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Industrie- und Gewerbebau

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Mauerwerk & Beton

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Werkzeuge

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Das Bad

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Das Fenster

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

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Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Innenausbau

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Die Türe

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Fassade

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Außenanlagen

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

Lesedauer: min
Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.


Messen, Seminare, Termine

Sich immer wieder neu erfinden Auch nach 125 Jahren gehen die Ideen nicht aus

»Der Zeit stets eine Nasenlänge voraus sein« – für Simonswerk gilt dieser Grundsatz nicht nur bei der Entwicklung neuer Produkte_ Anspruch ist es, sich auch nach mehr als ­125-jähriger Firmengeschichte nicht auf dem Erfolg von gestern auszuruhen, sondern auch in Zukunft »hungrig« zu bleiben. Gegründet wurde der Hersteller von Bändern und Bandsystemen 1889 unter dem Namen H. Simons & Co im ostwestfälischen ­Rheda-Wiedenbrück. Heute zählt das Unternehmen mit knapp 590 Mitarbeitern zu den führenden Komplettanbietern hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion. Der baustoffPARTNER hat sich mit Vergangenheit und Zukunft von Simonswerk beschäftigt und wirft dabei einen genauen Blick auf das verdeckt liegende Bandsystem »Tectus Glas«, das neu für den Einsatz bei Ganz­glastüren entwickelt wurde.

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Von: Dan Windhorst

Wenn es um die Entwicklung neuer Produkte geht, gelingt das laut Simonswerk dann am besten, wenn man »seine Visionen mit den Kunden teilt, konstruktiv darüber spricht und dann die neuen Ideen gemeinsam auf den Weg bringt.« Generell setzt das Unternehmen aus Ostwestfalen auf engen Kontakt zum Handwerk und dem Handel, weiß aber auch, dass der Qualitätsanspruch bereits bei der Rohstoffauswahl und optimierten Fertigungsabläufen beginnt.

Gezielt in Produktion und Qualitätsprüfung investieren

»Der Einsatz von hochwertigen Materialien erlaubt uns einen großen Gestaltungsspielraum, bietet gleichzeitig aber auch vielfältige Optionen in der Oberflächenveredelung und für den Korrosionsschutz«, heißt es seitens des Unternehmens. Dazu gesellen sich modern aufgestellte Fertigungstechniken und optimierte Produktionsabläufe – in beide Sparten hat das Unternehmen über die Jahre hinweg gezielt investiert, beispielsweise in Modernisierungsmaßnahmen am Standort Rheda-Wiedenbrück oder in die eigene Konstruktionsabteilung zur Erstellung neuer Fertigungswerkzeuge. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist laut Unternehmen die beständige Qualitätssicherung. »Das bedeutet aber nicht nur Kontrolle, sondern stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. In enger Zusammenarbeit mit Prüfinstituten werden bei uns strikt Material- und Qualitätsprüfungen durchgeführt«, heißt es auf der Website des Bandspezialisten. Dazu gehören Brandschutz-, Feuerschutz-, Einbruchschutz-, Schallschutz- sowie Dauerbelastungsprüfungen, die nach CE-Richtlinien durchgeführt werden.

Mehr als 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten

Türen werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Unter anderem kommen dabei Holz-, Stahl-, Aluminium-, Kunststoff- und auch Glaselemente zum Einsatz. Durch diese Vielfalt kommen bei Simonswerk dadurch über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 verschiedenen Varianten zum Einsatz. Eine neue Modellvariante für flächenbündige Ganzglastüren ist zum Beispiel das Band system »Tectus Glas«. Es wurde aktuell auf der Messe Fensterbau vorgestellt und vor Ort vom baustoffPARTNER unter die Lupe genommen. Auf den ersten Blick stach dabei besonders das filigrane Design ins Auge.

Die Weiterentwicklung des bereits auf der Bau 2017 vorgestellten Prototypen bietet laut Hersteller vielfältige technische, aber eben auch architektonische Vorzüge: Das neue Bandsystem soll das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren vollständig ablösen und ein hohes Maß an Transparenz und Leichtigkeit bieten. Türblatt und Zarge liegen auf einer Ebene und erzeugen auf diese Weise eine minimalistische und durchgängige Optik. Eine Besonderheit ist, dass man die verwendete Bandtechnik kaum sieht und gleichzeitig eine zuverlässige Funktion durch die stabile Gelenkkinematik ermöglicht wird. Verwendbar ist die Bandtechnik im Innenausbau von Wohn- und Objektbauten an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Laut Angabe des Herstellers ist sie kompatibel mit marktüblichen Beschlägen für Glastüren.

Montagefreundliches Klemm- und Stecksystem

Simonswerk bietet zu der neuen Bandtechnik »Tectus Glas« mit einer magnetischen Schließung sowie abgestimmten Griffvarianten aktuell eine komplette Beschlaglösung für Ganzglastüren an. Alle Bestandteile der neuen Lösung haben nach Herstellerangaben eine zurückhaltende Optik, sind auf ein Minimum reduziert und sollen in diesem Zusammenhang auch eine größtmögliche Transparenz des Glaselements bieten.
Die magnetische Schließung kann übrigens auch an Holzelementen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil ist zudem die flexible sowie einfache Montag_ Dabei wird keine Glasbearbeitung am Türblatt benötigt, sodass die Glaselemente sogar variabel rechts oder links verwendet werden können. Der Einbau der Beschlagkomponenten erfolgt ausschließlich über ein montagefreundliches Klemm- und Stecksystem. Weitere Vorzüge sind laut Simonswerk der 180 ° Öffnungswinkel und das Angebot von attraktiven Oberflächenausführungen.

Mit vielen neuen Ideen und Produkten auf der Fensterbau

»Mit der neuen Modellvariante ›Tectus Glas‹ bieten wir eine technisch und ästhetisch attraktive Lösung für flächenbündige Glastüren. Sie ermöglicht erstmalig eine bisher noch nie erreichte Flächenbündigkeit, Transparenz und Leichtigkeit von Glanzglastüren«, erläuterte Carsten Huber, Leiter im Marketing. Die Präsentation des neuen Bandsystems war einer der Schwerpunkte auf der Messe. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich einen Überblick über das Produktangebot von Türbändern für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren sowie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gemacht.

Eine weitere Neuheit auf der Fensterbau war die verdeckt liegende Modellvariante »Textus TE 680 3D FD«. Sie wurde speziell für gefälzte Holzhaustüren entwickelt und weist einen Belastungswert bis 160 kg auf. Haustüren sind hohen Beanspruchungen ausgesetzt, zum Beispiel durch schwankende Temperaturen oder Witterungseinflüsse wie Schlagregen oder Windlasten. Viele Bauherren bevorzugen laut Simonswerk deshalb konventionell gefälzte Eingangstüren. Gleichwohl möchten sie aber auch nicht auf die verdeckt liegende Bandtechnik verzichten. Die Anforderungen an die Dichtigkeit sollen hierbei in den letzten Jahren immer wieder gestiegen sein.


Um all diese Herausforderungen auch im Falzbereich zu bestehen, haben die Bandspezialisten die Modellausführung »TE 680 3D FD« mit einem integrierten Doppeldichtungssystem ausgestattet. »Mit dem Bandsystem für gefälzte Haustüren bieten wir beides_ die Möglichkeit einer verdeckt liegenden Bandtechnik und ein optimales Dichtungsverhalten mit den geforderten Dämmwerten«, sagte Wolfgang Landwehr, Leiter der Anwendungstechnik bei Simonswerk.

Montagefreundlich und wartungsfrei

Zu den Vorzügen der Bandtechnik zählen nach Aussage des Unternehmens die Überschlagstärken von 21 mm bis 27 mm, eine umlaufende Dichtung und ein intelligentes Doppeldichtungssystem. Die Dichtung bleibt im Überschlagsbereich immer erhalten und wird im Bandbereich durch ein integriertes Doppeldichtungssystem fortgeführt. Weitere Pluspunkte der Modellvariante sollen die Montagefreundlichkeit, der 180 ° Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die 3D Verstellung sein. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm.

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