»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


Alle Vorträge und weiteres Informationsmaterial gibt es hier zum kostenlosen Download_
https://www.schnittstelle-baustelle.de/downloads-2017

Aktuelle Meldungen zur Übersicht

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Blickpunkt zur Übersicht

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Namen und Neuigkeiten

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Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

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Titelstory

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

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Bodenbeläge & Aufbau

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

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Industrie- und Gewerbebau

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

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  5. Geprüfte Luftwechselrate

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Mauerwerk & Beton

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

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  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

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Werkzeuge

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Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

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Das Bad

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


Alle Vorträge und weiteres Informationsmaterial gibt es hier zum kostenlosen Download_
https://www.schnittstelle-baustelle.de/downloads-2017


Das Fenster

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Innenausbau

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


Alle Vorträge und weiteres Informationsmaterial gibt es hier zum kostenlosen Download_
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Die Türe

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Fassade

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

  7. Hohlraumfreier Aufbau


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Außenanlagen

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Von Jan Rieken

Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

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Messen, Seminare, Termine

»Schnittstelle Baustelle fokus«, Teil II_ Wand und Dach entstanden in der Halle auf der Bühne live

Der schlagregen- und winddichte Anschluss einer holzfasergedämmten Fassade an ein Flachdach birgt Tücken, die versierte Bauhandwerker kennen müssen, um die verbundene Holzkonstruktion sicher auszuführen. Das gilt umso mehr, wenn das Flachdach als Terrasse dienen und die Türschwelle barrierefrei sein soll. In einer spektakulären Fortbildung im Schulungszentrum Blaubeuren haben rund 180 Praktiker wertvolle Tipps für die anspruchsvolle Ausführung bekommen und Bekanntschaft gemacht mit dem »Gewerkeloch« (s. baustoffPARTNER 04/2017) und den Kniffen für den Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Das gewerkeübergreifende Referenten-Team von INTHERMO, pro clima, Wolfin Bautechnik und Alumat demonstrierte an einem Seminartag Lösungen, die nach dem aktuellen Stand der Technik umgesetzt werden können. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom baustoffPARTNER.

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Die Holzbau-Konstruktion entstand im 1_1-Maßstab auf einer fahrbaren Bühne, wie sie einst auch von William Shakespeare eingesetzt wurde. Vorteil_ Die Zuschauer können das Geschehen an mehreren Plätzen gleichzeitig miterleben. Unterstützt wurden die Bauprofis von Referenten und drei Multimedia-Großbildleinwänden: Während auf der Bühne Bauelemente im Originalmaßstab entstanden und perfektioniert wurden, konnte jeder Zuschauer in der Halle jeden Handgriff wie unter der Lupe bis ins Kleinste mitverfolgen. Auch Vortragsfolien und technische Detailzeichnungen wurden zeitgleich an die Wand projiziert.

Das Schnittstelle-Baustelle-Referententeam arbeitete live während der Veranstaltung an einer realen Situation. Jedes Gewerk zeigte die besonders schwierigen Stellen, denen Beachtung geschenkt werden sollte. So lernten die 180 Teilnehmer die Gesamtsituation eines ebenen, absatzlosen Türaustritts kennen. Die Referenten – Ingenieure, Zimmerer und Dachdecker – demonstrierten eine technisch einwandfreie Komplettlösung. Diese können die Teilnehmer direkt in ihren Baualltag übernehmen.

Besonderes Augenmerk galt dem Anschluss einer Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang. Michael Förster, Leiter der Anwendungstechnik bei pro clima, und Alexander Wolf, Anwendungstechniker bei Wolfin, erläuterten, worauf es bei Flachdächern in Holzbauweise ankommt – besonders im Hinblick auf die neue DIN 68800-2, die die alte DIN 4108-3 ablöst. Vor allem sieben Regeln gilt es zu beachten (s. Kasten), damit die Konstruktion den anerkannten Regeln der Technik entspricht und entsprechende Nachweise erbracht werden. »Es gibt viele Unwägbarkeiten, deshalb ist das Projekt nicht als nachweisfreie Konstruktion zu leisten«, erläuterte Förster. Der Bausachverständige Daniel Kehl ergänzte die Veranstaltung mit einem Vortrag aus der Sichtweise eines Gutachters. Er unterstrich die Wichtigkeit von detaillierter Planung, sorgfältiger Ausführung und Qualitätskontrolle.

7 Regeln für unbelüftete Dächer in Holzbauweise


  1. Schwarze Abdichtung (DIN 68800-2: Strahlungs-absorption ≥ 80%)

  2. Verschattungsfreiheit (keine Deckschichten, Gründach, Terrassenbeläge)

  3. Feuchtevariable Dampfbremse (mit bauaufsichtlichem Verwendungsnachweis)

  4. Gefälle > 2 Grad bzw. 3%

  5. Geprüfte Luftwechselrate

  6. Holzfeuchte < 15%

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