RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.

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RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

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Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.

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RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

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Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.

Namen und Neuigkeiten

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

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Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Titelstory

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

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Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Bodenbeläge & Aufbau

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

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Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Industrie- und Gewerbebau

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Mauerwerk & Beton

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Werkzeuge

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Das Bad

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Das Fenster

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Innenausbau

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Die Türe

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Fassade

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Außenanlagen

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.


Messen, Seminare, Termine

RollMatic-Tore in rund zwei Stunden montiert

Die Montage von Rolltoren für Garagen nimmt heute dank optimierter Konstruktion und weitgehend vorgerichteter Komponenten nur noch wenig Zeit in Anspruch.

Lesedauer: min

Familie Theuer in Kalteneck hat sich für zwei RollMatic Rolltore von Hörmann entschieden. Die Familie wandte sich an Peter Wimmer, gemeinsam mit Partner Georg Geidobler seit vielen Jahren Hörmann-Vertriebspartner in Au am Inn. Gemeinsam bauen sie jährlich ca. 350 Tore ein, davon derzeit etwa 20 Rolltore.

Seit vielen Jahren montieren die beiden gemeinsam. Obwohl das RollMatic erst rund zwei Jahre am Markt ist, haben sich die Arbeitsabläufe schon eingespielt. »Das Tor der Familie Theuer ist 3 Meter breit und 2,75 Meter hoch - ab einer Höhe von 2,30 Metern müssen wir die Laufschienen mit acht Schrauben befestigen«, erklärt Wimmer und legt die rechte und linke Laufschiene parallel auf zwei Böcke. Die Monteure mitteln acht Befestigungspunkte aus und bohren diese vor.

Noch auf dem Materialanhänger wird die Wickelwelle mit deren Aufnahme und der Sturzblende verschraubt. Anders als bei vielen anderen Rolltorkonstruktionen wird sie noch auf dem Garagenboden mit den seitlichen Führungsschienen zu einer Einheit montiert. Das erleichtert die Montage.

Gemeinsam stellen die Monteure die Gesamtkonstruktion an der Innenseite der Garage hoch und befestigen diese mit Schraubzwingen. Wimmer überprüft mit der Wasserwaage, ob der Sturz der Garage mit dem Sturzblech ebenbündig ist, gegebenenfalls würde der Spielraum mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen. Die Vorbohrungen an der Laufschiene werden in die Wand fortgesetzt, die Laufschienen an der Wand befestigt. Zwei seitliche Rollpanzerabdeckungen werden an die Außenkanten der Wickelwellenaufnahme geschraubt. Als Staubschutz fixiert Wimmer in die untere Kante der Sturzblende eine Bürstendichtung.

»Der Antrieb ist so weit vorgerichtet, dass er sich in wenigen Minuten montieren lässt«, sagt Geidobler. Er baut zunächst die Kette ein, die später Wickelwelle und Antrieb verbindet. Im zweiten Schritt legt er die Kette über den Zahnkranz der Wickelwelle. Bevor der Antrieb mit deren Befestigungskonsole verschraubt wird, führt er das Notentriegelungsseil in die Vorrichtung ein. »Damit lässt sich das Tor ohne Strom von innen öffnen«, so Geidobler. Eine Notentriegelung von außen wäre natürlich auch möglich, ist aber in diesem Bauvorhaben unnötig, weil die Garage eine Tür hat. Mit einer Motorleitung wird der Antrieb mit der Steuerung verbunden und steht dann funktionsbereit zur Verfügung. Der Funkempfänger ist in die Steuerung integriert.

Das Aufrollen des ca. 40 Kilogramm schweren Torblatts mithilfe des installierten Antriebs kann auch Zuschauer beeindrucken. Die Monteure heben gemeinsam den zusammengerollten Panzer vom Anhänger und legen diesen unter dem Sturz auf die Montagehilfe – ein Teil der Verpackung. Wimmer zieht den Montagegurt rechts, Geidobler links durch die Panzerbefestigung. Der Stoffgurt wird über die Wickelwelle geführt und an dieser festgeschraubt. »Damit der Antrieb den Panzer auf beiden Seiten gleichmäßig hochzieht, müssen die beiden Bänder gleich lang sein«, hebt Wimmer hervor.

Bevor er an der Steuerung auf den Knopf drückt und das Torblatt hochgezogen wird, werden noch die Panzerbefestigungen aufgestellt und mit Klebestreifen senkrecht fixiert. Wimmer lässt den Panzer so weit über die Wickelwelle ziehen, bis sich das obere Abschlussprofil in die Kerben der Abstandhalter einfügt. Geidobler schraubt die Abstandhalter an die Wickelwelle, löst die Montagebänder sowie die Klebestreifen an den Panzerbefestigungen und schraubt diese an der Wickelwelle fest. Das Tor lässt sich nun vollständig öffnen, der Panzer rollt sich um die Wickelwelle.



Beim ersten Schließen wird der Panzer in die Führung der Laufschienen eingeführt. Die Montage einer Panzerführungsrolle unterhalb der Wickelwelle an der Laufschiene hält das Torblatt in der Führung. »Dass die Abstände rechts und links zur Wand stimmen, ist Augenmaß«, sagt Wimmer. Er stoppt das Tor auf halber Höhe und bringt an der unteren Kante das Boden-Abschlussprofil an sowie einen Griff für die Öffnung per Hand von innen. Auf der rechten Seite legt der Monteur das doppelte Zugseil außen an der Wickelwelle auf die konische Seiltrommel auf und führt es durch eine Umlenkrolle. Am doppelten Seil wird die doppelte Zugfeder befestigt, die an einer Einhängung unten in der Laufschiene eingehakt wird. Um die Federkraft einzustellen, gibt es neun Einhängestufen. Ist die Feder in der richtigen Stufe eingehakt und die Spannung der Feder angemessen, wird diese mit einem Splint gesichert.

»Wegen unterschiedlicher Funktionen werden die beiden Laufschienen auch mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen«, erläutert Geidobler. In die linke Laufschiene – der Kanal für das Motorsteuerkabel – wird eine schwarze Kunststoffabdeckung angebracht, auf der rechten Seite wird die Zugfeder mit einer transparenten Kunststoffabdeckung gesichert. »Die Schutzhülle sorgt bei Federbruch dafür, dass die Feder nicht wegschleudern kann und jemanden verletzt«, erklärt Geidobler und ergänzt, »sie ist transparent, damit ein eventueller Federbruch sofort sichtbar ist.« Zu guter Letzt startet Wimmer an der Steuerung die Programmautomatik für die Einstellfahrt. Die beiden Monteure werfen von außen und innen einen kontrollierenden Blick auf Torblatt sowie Sturzbereich. Ein weiteres Justieren des Tores ist nicht notwendig.

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