Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.

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Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.

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Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Namen und Neuigkeiten

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Titelstory

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Bodenbeläge & Aufbau

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Industrie- und Gewerbebau

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Mauerwerk & Beton

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Werkzeuge

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Das Bad

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Das Fenster

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

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Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Innenausbau

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Die Türe

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Fassade

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Außenanlagen

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.


Messen, Seminare, Termine

Neue Brandschutz-Dämmsysteme für den Holzbau

Wie sich mit einer Steinwolle-Dämmung ein wirkungsvoller Brand- und Schallschutz an Holzbauten erreichen lässt, war auf der Dach+Holz zentrales Thema am Stand der Deutschen Rockwool. Neben verschiedenen Lösungen für ebenso verschiedene Anforderungen wurde die neue »Conlit«-Abschottungsmanschette vorgestellt, die in mehreren Brandversuchen gezeigt hat, was sie kann.

Lesedauer: min

Von Jan Rieken
Bauen mit Holz liegt im Trend, denn die Vorstellung, in einem Gebäude mit natürlichen Baustoffen und einem gesunden Raumklima zu leben, gefällt vor allem den Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für Bauherren und Planer, die einen zuverlässigen und sicheren Brandschutz im Holzhaus gewährleisten wollen, entscheiden sich häufig für eine Dämmung aus nichtbrennbarer, diffusionsoffener Steinwolle. Die Deutsche Rockwool bündelt in einer jetzt neu verfügbaren Broschüre Informationen zu allen im Holzbau empfohlenen Dämmprodukten. Diese Broschüre steht auch zum Download auf der Website des Herstellers bereit.
Steinwolle bietet mit einem Schmelzpunkt von > 1 000 °C beste Voraussetzungen für einen hohen Brandschutz und ist nicht ohne Grund in vielen Konstruktionen nach DIN 4102-4 fest verankert. Diese DIN beschreibt das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen. Ihr Teil 4 benennt klassifizierte Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile und beschreibt deren Anwendung. Da Steinwolle nicht entzündbar ist und nicht glimmt, eignet sie sich sogar für die Ausführung rauchdichter Fugenabschlüsse sowie zur Abschottung bei Wand- und Deckendurchdringungen von Rohren und Leitungen.

Holz und Steinwolle – die perfekte Kombination
Durch einfachen Zuschnitt können Rockwool-Dämmplatten, -matten oder Rohrschalen leicht an die im Holzbau vorherrschenden Konstruktionen angepasst werden. Sie schmiegen sich fugenlos an. Mit Lambda-Werten von 0,035 W/(m·K) schaffen sie Wärmeschutz schon in schlanken Konstruktionen. Je nach Dämmdicke kann Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard erreicht werden.
Wie eine Holzkonstruktion oder -beplankung ist auch eine Dämmung aus Steinwolle vollständig recycelbar. Das Vulkangestein, aus dem Steinwolle hergestellt wird, steht in weltweit nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Dämmsysteme aus Steinwolle werden deshalb von vielen Planern als Baustoffe für nachhaltiges Bauen empfohlen.

Breite Produktpalette für jeden Anwendungsbereich
Die elastische »Flexirock 035«-­Dämmplatte von Rockwool ist ideal für den Einsatz zwischen Ständern, Stielen und Balken von Decken, Außen- und Innenwänden eines Holzhauses geeignet. Ihre hohen Rückstellungskräfte erleichtern und beschleunigen die Verarbeitung der Platte über Kopf im Deckenbereich.
Mit der hoch druckbelastbaren »Masterrock NB« bietet Rockwool eine Dämmung, die im Holzrahmenbau sowohl auf den Dachsparren von außen als auch auf der Außenwand als Dämmschicht in einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade eingesetzt werden kann. Durch die Kombination von »Flexirock« in den Gefachen und »Masterrock NB« entsteht eine hoch wärmedämmende Konstruktion nahezu ohne Wärmebrücken. Schon mit einer relativ schlanken Konstruktion kann Passiv­hausqualität erreicht werden.

Rohr- und Kabelabschottung für Brandschutz in Holzdecken
Immer dann, wenn Leitungsanlagen feuerwiderstandsfähige Decken in Holzbauweise durchdringen, lässt sich mit dem »Conlit«-System von Rockwool eine Abschottung erstellen. Das belegen kürzlich bei anerkannten Prüfinstituten als Normbrandversuch durchgeführte Prüfungen zur Abschottung von brennbaren und nichtbrennbaren Rohren sowie von Abwasserrohren und Kabelbündeln in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken.
»Bisher wurden Brandversuche für Abschottungen gemäß der Prüfnormen nur für Massivdecken, in der Regel aus Stahl- oder Porenbeton, und für gemauerte Massivwände sowie für leichte Trennwände in Metallständerbauweise durchgeführt. Davon abweichende Konstruktionen wie Holzkonstruktionen verlangten eine gesonderte Betrachtung durch gutachterliche Stellungnahmen«, erläutert
Dipl.-Ing. Harald Heermann, Experte für gebäudetechnischen Brandschutz und verantwortlicher Produktmanager Haustechnik bei der Deutschen Rockwool. Um Verarbeiter besser abzusichern und den Montageaufwand zu erleichtern, habe der Hersteller zahlreiche Lösungen für Rohr- und Kabelabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30 bis R90 beziehungsweise S30 bis S90 mit dem »Conlit«-System als Direktdurchführung ohne Mörtelverguss in Holzbalken- und Brettsperrholzdecken testen lassen.
Bei den Prüfungen in Braunschweig und Erwitte an »Conlit 150U«, der »Conlit Brandschutzmanschette« sowie von Kabelbündeln mit der »Conlit Bandage«haben alle Abschottungen teils sogar über die vorgeschriebenen 90 Minuten hinaus Hitze und Flammen sicher widerstanden und konnten die Übertragung von Rauch und Feuer verhindern.

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