Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.

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Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

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Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.

Blickpunkt zur Übersicht

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.

Namen und Neuigkeiten

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Titelstory

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

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Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Bodenbeläge & Aufbau

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

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Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Industrie- und Gewerbebau

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Mauerwerk & Beton

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Werkzeuge

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Das Bad

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Das Fenster

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Innenausbau

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Die Türe

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Fassade

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


Außenanlagen

Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.


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Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets

Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.

Lesedauer: min

Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung_ Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.

Vorgefertigte Formteile...
Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort.
Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten.
An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität....und individuelle Elemente
Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entsprechend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden.
Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des ­
6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.

Modell als Grundlage
Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils.
Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat.

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