Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.

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Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

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Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.

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Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

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Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.

Namen und Neuigkeiten

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

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Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Titelstory

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

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Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Bodenbeläge & Aufbau

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Industrie- und Gewerbebau

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Mauerwerk & Beton

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Werkzeuge

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Das Bad

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Das Fenster

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Innenausbau

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Die Türe

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Fassade

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Außenanlagen

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.


Messen, Seminare, Termine

Herrenhaus von Kopf bis Fuß saniert

Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus des im niedersächsischen Emmerthal gelegenen »Rittergut Ohr« musste saniert werden. Bei der Neueindeckung des Walmdachs fiel die Wahl auf Schiefer-Rechtecker mit »Primero-Fixx«-Befestigung.

Lesedauer: min

Vom Aufwand, herrschaftliche Häuser zu erhalten und zu unterhalten, kann Dietrich Freiherr von Hake ein Lied singen_ Seiner Familie gehört das im niedersächsischen Emmerthal gelegene »Rittergut Ohr«. Das mittlerweile 145 Jahre alte Herrenhaus musste jetzt von Kopf bis Fuß saniert werden.
Seit 1307 ist das aus fünf Gebäuden bestehende »Rittergut Ohr« im Besitz der Herren von Hake. In den Jahren 1847 bis 1851 wurde das Herrenhaus neu erbaut, es brannte jedoch 1871 nieder. 1872 entstand das bis heute bestehende klassizistische Herrenhaus als zweigeschossiges, verputztes Massivbaus mit Walmdach und aufwändigen Terrassenanlagen.

Vom Dach bis in den Keller

Um die Substanz des Herrenhauses auch für die Zukunft zu erhalten, waren umfassenden Sanierungsarbeiten notwendig. So sollten Schäden an der tragenden Holzkonstruktion entfernt werden. Zugleich mussten aber auch die Durchfeuchtung des Kellergeschosses und der Sockel-
ebenen sowie die Brüche in den Fensterstürzen und Setzungsschäden der Anbauten beseitigt werden. Ohne Zweifel war die Sanierung des 750 m2 großen Walmdachs mit Rechteckschiefer-Doppeldeckung besonders aufwändig.
Umgesetzt wurde die Dach­erneuerung von den Fachhandwerkern rund um Dachdeckermeister Stephan Stallmann von der Dieter Griese GmbH Be-
dachungen aus Emmer­thal. Zunächst bauten die Fachhandwerker die vorhandene Deckung abschnittsweise bis auf die Sparren zurück. Um bei der späteren Neudeckung mit den 60 x 30 cm großen Rechteckern möglichst wenig Unebenheiten in der Fläche zu haben, wurden die Sparren ausgeglichen. Anschließend verlegten die Dachhandwerker oberhalb der Sparren eine Unterdeckbahn, die sie mit der Konterlattung fixierten.
Die Unterdeckbahn diente während der Dachsanierungsarbeiten als Behelfsdeckung und schützt darüber hinaus die Dachkonstruktion dauerhaft vor Schäden durch Regen- oder Schneeeintrieb. Auf die Konterlattung folgte eine auf die Schieferdeckung abgestimmte Traglattung. Abschließend schieferten die Dachhandwerker die so vorbereitete Dachfläche mit den Rechteckern in 60 x 30 cm.

Moderne Befestigung

Verlegt wurden hier die speziellen »Primero-Fixx«-Rechtecker. Dabei handelt es sich um vorsortierte Schiefersteine für die rationelle Befestigungsmethode »Primero-Fixx« der Primero Schiefer GmbH, Wermelskirchen. Sie ist in die vom ZVDH – Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks – herausgegebenen Fachregeln für Deckungen mit Schiefer unter der Rubrik Befestigungsmittel »Drucklufttechnik« aufgenommen und zählt damit zum anerkannten Stand der Technik. Der »Primero-Fixx«-Schiefer hat eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-56.278-3455) und das dazugehörige Prüfzeugnis.
Seine Basis sind Steine, die der EN DIN 12326 entsprechen. Diese werden mit einem weiteren Systembaustein, dem speziellen »Primero-Fixx«-Schieferdübel, ausgestattet. Er ist aus dem Dübelwerkstoff Polyamid und wird werkseitig in die vorgelochten Steine eingefügt. Bei der späteren Befestigung der Schiefer versenkt sich der »Primero-Fixx«-Nagelkopf oberflächenbündig in den Dübel. Gleichzeitig sorgt er bei der maschinellen Vernagelung für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Schiefer. Nach der Nagelung erfüllt der Schieferdübel laut Hersteller die Funktion des Nagelkopfes und ermöglicht dauerhaften Halt.
Weitere Komponente dieses zeit- und kostensparenden Systems ist der Nagel selbst. Er ist aus V4A-Edelstahl gefertigt und unverkennbar mit der Kopfprägung »P« ausgestattet. Der Ringschaft dieses spezifischen Nagels erhöht laut Hersteller die Auszugswerte deutlich und sichert somit den dauerhaften Halt des Schiefers an Dach und Fassade. Untersuchungen beim Materialprüfungsamt Dortmund zeigen, dass Schiefer, die mit zwei »Primero-Fixx«-Nägeln befestigt wurden, einen fast doppelt so hohen Auszugswert haben als bei traditioneller »von- Hand-Nagelung« mit 2,8 x 35 mm Kupfernägeln.
Komplettiert wird das System mit dem »Primero-Fixx«Druckluftnagler. Er ist mit einer speziell für den Einsatz des System-Schieferdübels entwickelten Schnellzentrierung ausgestattet. Ein integriertes Druckreduzierventil sorgt zudem für konstanten Arbeitsdruck. Konstruktion und geringes Gewicht – cirka 1,2 kg im leeren Zustand – versprechen laut Hersteller bequemes, einfaches und rationelles Handling.

Wirtschaftlich rentabel

Auch für Dachdeckermeister Stallmann hat sich der Einsatz der »Primero-Fixx«-Rechtecker gelohnt. »Wir hatten durch die Druckluftnagelung eine Zeitersparnis von mehr als einem Drittel für die gesamte Sanierungsmaßnahme. Ein Preisvorteil, der zum Auftrag geführt hat«, so der Dachprofi. In gut zehn Wochen konnte er mit seinem Vier-Mann-Team das komplette Dach des Herrenhauses sanieren. Auf einem der vorhandenen Schiefersteine fand sich einer alten Handwerkertradition folgend die eingeritzte Jahreszahl 1904. »Sie stammt wahrscheinlich aus einer früheren Reparatur des Daches«, vermutet Stallmann. Seine Fachhandwerker haben natürlich die Tradition fortgesetzt und sich auf einem der neuen Schiefer-Recktecker verewigt.

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