Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Namen und Neuigkeiten

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Titelstory

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Bodenbeläge & Aufbau

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Industrie- und Gewerbebau

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Mauerwerk & Beton

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Werkzeuge

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Das Bad

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Das Fenster

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Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Innenausbau

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Die Türe

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Fassade

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Außenanlagen

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

Kein teures Extra, sondern neuer Standard
Für Hans Dieter Reichel, verantwortlicher Architekt für den Neubau des Scandic Hotels, steigt der Wert einer Immobilie durch eine Zertifizierung oft enorm. Sie eigneten sich hervorragend für das Marketing und seien für viele Unternehmensgruppen mittlerweile ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Immobilien. Zertifizierte Gebäude ließen sich somit deutlich besser vermieten und verkaufen.
Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.


Messen, Seminare, Termine

Experten auf den Spuren der Nachhaltigkeit

Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Gebäuden? Welchen Einfluss haben die einzelnen Bauprodukte für die Nachhaltigkeit eines Gebäudes? Wie können Baustoffhersteller mit ihren Produkten und Informationen daran mitwirken? Und was macht ein nachhaltiges Hotelgebäude aus? Wie ein Gebäude nicht nur nachhaltig geplant und gebaut, sondern auch betrieben wird, haben auf Einladung des Institutes Bauen und Umwelt (IBU) rund 50 Vertreter von Bauprodukt- und Baukomponentenherstellern ­erfahren – am Beispiel des Berliner Scandic Hotel Potsdamer Platz.

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»Es ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges Gebäude – vor allem in der Nutzung«, sagt Mark Kumar Bose, DGNB-Auditor und Geschäftsführer der Masterplan Informationsmanagement GmbH. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des IBU, ergänzt: »Wir wollten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, ein zertifiziertes, nachhaltiges Gebäude zu erleben und bei der Gelegenheit direkt mit den für Planung, Bau und Betrieb Verantwortlichen in Kontakt zu treten«. Architekt, Auditor, Gebäudenutzer sowie ein Vertreter der DGNB erläuterten die relevanten Prozesse, Entscheidungen, Fragen und Problemstellungen. Kernthema der Veranstaltung waren EPDs (Environmental Product Declarations) und ihre Bedeutung für das nachhaltige Bauen – speziell als Datengrundlage für Gebäude­planung, -bewertung und -zertifizierung.
Mit ihren EPDs liefern die Mitglieder des IBU Informationen über die Umweltwirkungen ihrer Produkte, basierend auf einer Ökobilanz und erfolgreicher Verifizierung durch unabhängige Dritte. Während der Nutzungsphase des Gebäudes ist die Auswahl der richtigen Produkte dabei entscheidend, vor allem bei der technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Leider seien EPDs für TGA-Produkte aber lange noch nicht der Regelfall.
Als DGNB-Auditor war Mark Kumar Bose für die Bewertung des Scandic zuständig und konnte anhand der EPDs an verifizierte ökobilanzielle Daten kommen. Das mache EPDs zu einer wichtigen und verlässlichen Datengrundlage für die Lebenszyklusanalyse des Gebäudes – und auch für die Planung_ »Berechnungen im Nachhinein nützen der Nachhaltigkeit nicht besonders viel«, erklärt DGNB-Geschäftsführer Johannes Kreißig. Planungs- und Bauprozesse rückten immer stärker in den Fokus.
Was Nachhaltigkeit in der Praxis bedeutet, erläuterte Heiko Kain vom Scandic Hotel an diversen Beispielen_ »Wir arbeiten mit Fernwärme und -kälte und machen sehr viel, um Wasser und Energie zu sparen.« Teilweise gehe Nachhaltigkeit dabei auch auf Kosten des Komforts_ Um Energie zu sparen, liegt die Raumtemperatur im Scandic maximal acht Grad unter der Außentemperatur. Die Fenster der Hotelzimmer lassen sich deshalb öffnen und sind mit einer Folie beklebt, die Sonneneinstrahlung reflektiert. »Fast alle Gäste, die unser Konzept kennen lernen, tragen es mit und unterstützen uns.«

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Dass ein nachhaltig geplantes, gebautes und betriebenes Gebäude keineswegs teurer sein muss, bestätigte auch Marcel Gröpler, Green Building-Koordinator bei der Lindner Group. »Nachhaltigkeit darf kein Extra sein, für das jemand draufzahlt, sondern muss zum Standard werden. Wir produzieren deshalb all unsere Produkte grundsätzlich so nachhaltig, wie wir können.«  Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen, dass Linder als Generalunternehmer mit dem Innenausbau des Hotels beauftragt wurde.

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