frovin GmbH Mehr Tageslicht in der Alten Senffabrik

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: frovin

Beim Umbau der Alten Senffabrik in eine Meeting- und Event-Location wurden große Fenster und Türen von Frovin eingebaut – damit konnte das früher eher dunkle Hinterhofgebäude in Düsseldorf miFrovin Beim Umbau der Alten Senffabrik in eine Meeting- und Event-Location wurden große Fenster und Türen von Frovin eingebaut – damit konnte das früher eher dunkle Hinterhofgebäude in Düsseldorf mit viel Tageslicht aufgewertet werden.

Wohnen und Arbeiten lagen früher in Städten oft dicht beieinander. Während Geschäfte nach vorne zur Straße hin ausgerichtet waren, spielte sich das Arbeiten im Hinterhof ab. So war das auch in der Alten Senffabrik in Düsseldorf, in der Carl von der Heiden im 19. Jahrhundert seinen Radschläger-Senf produzierte. 2016 verkaufte der Urenkel des letzten Betreibers den ganzen Komplex. In dem zweistöckigen Backstein-Bau befindet sich heute eine Meeting- und Event-Location, die urbanes Hinterhof-Flair im besten Sinn verströmt.

Senf, Essig und Steingut-Gefäße: Das alles befand sich einst in den Lagerräumen der Senffabrik. Fenster gab es nur wenige. »Eine der großen Herausforderung bestand darin, in dieser Lage für ausreichend Tageslicht zu sorgen«, sagt Theo Opgenorth, Fenster-Fachmann bei Frovin in Meerbusch-­Osterath. »Trotzdem sollten sich zusätzliche Fenster und Türen harmonisch in das historische Ambiente einfügen.«

Ein Clou ist die zweiteilige gläserne Klöntür am Eingang. Bei ihr lässt sich der obere Flügel extra öffnen.

Großflächige Festverglasungen

300 m2 auf zwei Etagen stehen zur Verfügung: Im Erdgeschoss dominiert ein großer Veranstaltungsraum für Meetings oder Präsentationen bis zu 30 Personen. »Dort sollte die historische Bausubstanz voll zur Geltung kommen«, so Opgenorth. Gezielt ausgerichtete Wandlampen setzen die Ziegelstein-Optik in Szene. Der alte Fabrikboden wurde beibehalten, auch der rostige Stützpfeiler in der Mitte der Alten Senffabrik ist noch zu sehen. Tageslicht fällt durch großflächige Festverglasungen ins Innere. Als bauliches Willkommen fungiert die große Falttür, Modell »Lacuna« von Frovin. Sie lässt sich bis zur Wand aufklappen, um bei Bedarf auch viele Besucher ohne Gedränge einzulassen. Das Obergeschoss mit mehreren kleinen Räumen, Küche und Bad mutet im Vergleich dazu wie die Bel Etage des Hauses an. Für Helligkeit sorgen nicht nur die Fenster an der Außenseite, sondern vor allem ein Patio, durch den zusätzlich Licht von oben einfällt. Ein weiterer Clou ist die zweiteilige gläserne Klöntür am Eingang. Bei ihr lässt sich der obere Flügel extra öffnen.


Gemacht für denkmalgerechte Sanierungen

In kleinen Räumen macht sich der Mix aus ein- und auswärts öffnenden Fenstern bezahlt. So wurden vereinzelt Hamburger Fenster eingebaut, die sich nach außen öffnen lassen und für Platzersparnis und mehr Lichteinfall sorgen. Die nach innen öffnenden Berliner Fenster sind sehr flexibel einsetzbar. Sie schaffen zudem einen Kompromiss zwischen schlanken Holzprofilen und verdeckten Beschlägen und den zeitgemäßen technischen Anforderungen ­(U-Wert 1,3). »Diese Fenster fügen sich gut in alte Häuser ein und stellen oft eine Lösung für unkonventionelle Einbausituationen dar«, sagt Opgenorth. »Insofern sind sie wie gemacht für eine behutsame, denkmalgerechte Sanierung.«J

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