Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.

Aktuelle Meldungen zur Übersicht

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.

Blickpunkt zur Übersicht

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Namen und Neuigkeiten

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Titelstory

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Bodenbeläge & Aufbau

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Industrie- und Gewerbebau

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Mauerwerk & Beton

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Werkzeuge

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Das Bad

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Das Fenster

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Innenausbau

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Die Türe

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Fassade

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Außenanlagen

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

Lesedauer: min

Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.


Messen, Seminare, Termine

Aus historischer Villa wird mordernes Hotel_ Designroste und Rinnen vereinen Alt und Neu

»Wie der Phönix aus der Asche«, so lassen sich die letzten Jahre der »Villa Gans« zusammenfassen. Das ursprüngliche historische und zum Schluss verwaiste Gebäude hat bis zu seinem Abriss 2014 sowohl als Wohnsitz einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie als auch als Schulungsstätte gedient und könnte somit nicht facettenreicher sein. An seinem ursprünglichen Standort steht heute eine in der Außenwirkung detailgetreue Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Inzwischen ist das Dorint-Hotel in den rekonstruierten Altbau eingezogen. Um noch mehr Platz zu schaffen, wurden moderne Neubauten an das Haupthaus angeschlossen. Die Firma Richard Brink hat umfangreiche Lösungen geliefert, die sich in den unterschiedlichen Hotelbereichen wiederfinden.

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Aus statischen, brandschutzrechtlichen sowie energetischen Gründen haben sich die neuen Eigentümer zusammen mit der Denkmalpflege für den außergewöhnlichen Schritt des Abrisses und des Wiederaufbaus entschieden. Im Rahmen der Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen suchten GHP Architekten (Oberursel) und die Firma Götte Landschaftsarchitekten (Frankfurt a. M.) nach Lösungen für die Entwässerung, die mit der Optik der alten Villa harmonieren, aber auch modernen Ansprüchen genügen. Die Wahl fiel auf Systeme der Richard Brink GmbH.
Sanfte Hügel und weite Wälder – trotz seiner dichten Besiedlung hat sich der Vordertaunus sein von sattem Grün geprägtes Gesicht bewahrt. Unweit der Großstädte Frankfurt und Wiesbaden ist hier eine Oase der Ruhe erhalten geblieben, die sich auch in der Bebauung widerspiegelt_ Einfamilien- und Reihenhäuser bestimmen die Städte, Hochhäuser sind die Ausnahme. Dazwischen liegen alte Villen, die vom Glanz vergangener Zeiten erzählen.

Wechselvolle Geschichte und unterschiedliche Nutzung

Lange war auch die »Villa Gans« ein privates Herrenhaus des Großbürgertums im beginnenden 20. Jahrhundert. Schon damals zog es wohlhabende Frankfurter Geschäftsleute aufs Land, wenn sie für sich sein wollten. Im englischen Stil errichtet, thronte es auf der »Kestenhöhe«, die wegen eines Kastanienhains so genannt wurde. Ein weitläufiger Park, exotische Baum-
arten und verschiedene Nebengebäude gehörten zu dem Anwesen. 1910 erbaut, wohnten die Eigentümer, die in Oberursel ein Pharmaunternehmen für Seren und Insulin besaßen, bis 1928 hier – anschließend zogen sie nach Frankfurt und verkauften die Villa 1932 an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, die es ihrerseits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten an die Deutsche Arbeiterfront veräußerte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus wieder in »Villa Gans« umbenannt und 1953 an den DGB überschrieben – als Teil der Wiedergutmachung in der Nazizeit –, der es bis 2004 als »Haus der Gewerkschaftsjugend« nutzte. 1966 wurde die Parkanlage inklusive der Nebengebäude als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Moderne Anforderungen an historisches Gebäude

Die Dorint-Hotelkette meldete kurz danach Interesse an – hier sollte ein Hotel mit Tagungsräumen, Gastronomie und exklusiven Suiten entstehen. Vor allem der Parkanlage wurde dabei eine große Bedeutung für den Gesamteindruck des Geländes zugemessen. Bei den Bau- und Umbauarbeiten wurde neben der Rekonstruktion des alten Gebäudes, das erhebliche statische Mängel aufwies, besonderes Augenmerk auf die Entwässerung gelegt, die sich in das Ensemble aus Neu und Alt einfügen, dabei jedoch gleichzeitig auch modernen Anforderungen entsprechen sollte.

Barrierefreie Übergänge und exklusive Optik
Die Herausforderungen, denen sich die Richard Brink GmbH gegenübersah, waren mannigfaltig_ Das anfallende Oberflächenwasser musste optimal abgeleitet werden, barrierefreie Übergänge an den Türen zum Gebäude und im Terrassen­bereich waren unabdingbar, dazu musste eine exklusive Optik das Gesamtbild des Tagungs­hotels unterstreichen. Um die Außenflächen, Treppen und Fassaden vor Niederschlags- und Stauwasser zu schützen, kamen verschiedene Dränage- und Entwässerungsrinnen zum Einsatz.Auf den Hofflächen und in der Feuerwehrzufahrt verbauten die Immo Herbst GmbH, Frankfurt a. M., und die Herman Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster, Schwerlastrinnen vom Typ »Ferro Magna«. So wurde gewährleistet, dass diese Außenbereiche auch für größere Fahrzeuge befahrbar sind. Die Rinne vereint laut Hersteller leichtes Gewicht – bedingt durch den Materialmix aus Kunststoff und Edelstahl – mit maximaler Belastbarkeit bis zur Klasse D 400. Auch die Schwerlastrinnen wurden mit »Hydra Linearis«-Rosten in Schwerlastausführung abgedeckt. Die Rinnen wurden ebenfalls in einem Gartenabschnitt verbaut, der direkt an den Wohntrakt angrenzt. Hier schließen sie an eine Rasengitter-Pflasterung an, die der Feuerwehr als Zufahrtsmöglichkeit dient, und sorgen auch bei Starkregen für die sichere Entwässerung. Die Firma Ed-Züblin AG aus Frankfurt a. M. setzte Dränagerinnen des Typs »Stabile« unter anderem auf der großen Terrassenfläche des Hotels ein. Sie stellen die Verbindung zwischen den bodentiefen Fenstern und der Pflasterung dar. Auch die gläsernen Balustraden mit Blick auf den tiefer gelegenen Innenhof sowie die An- und Austritts­stufen und die Zwischenpodeste der Außentreppen wurden mit der »Stabile« ausgestattet. Die Sonnenterrasse bekam zusätzliche einzelne Entwässerungspunkte: Die »Hydra«-Dränagegullys und die passenden »Hydra Linearis«-Roste sorgen dafür, dass die Hotelgäste jederzeit eine perfekt entwässerte Terrasse vorfinden und sich kein Stauwasser bilden kann.

Maßanfertigung für den Eingangsbereich

Eine Besonderheit findet sich im Eingangsbereich_ Die Karusselltür wird von radial angefertigten »Cubo«-Rinnen umrahmt, die ihrerseits mit den passenden radial gefertigten »Hydra Linearis«-Rosten ausgelegt wurden. Diese Maßanfertigung verspricht laut Hersteller einen optisch ansprechenden Eingangsbereich, der zugleich eine ordnungsgemäße Entwässerung in diesem hochfrequentierten Bereich garantiert. Mit der Entscheidung für den Rost »Hydra Linearis« haben sich die Bauherren für ein Produkt entschieden, das mit dem reddot award ausgezeichnet worden ist. Die individuelle Maßanfertigung von Rinnen und Rosten ermöglicht den pass­genauen Einbau an unterschiedlichsten Einsatzorten. Durch das geradlinige und elegante Design harmoniert der Rost sowohl mit dem modernen Neubau als auch mit dem verspielten und historisch anmutenden Haupthaus des Hotels und wird der Historie des Hauses gerecht, ohne den Anspruch modernen Bauens zu vernachlässigen.

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